Mehr als 200 Personen haben bisher rasch und unbürokratisch Hilfe aus dem Corona-Solidaritätsfonds erhalten. Darunter Straßenzeitungsverkäufer*innen, Alleinerziehende, entlassene Leiharbeiter*innen, Reinigungskräfte, Sexarbeiter*innen, Flüchtlinge, die sich gerade selbständig gemacht haben, uvm. Um ärgste Notlagen zu überbrücken, erhalten die Personen zwischen 50 und 200 Euro. Der Unterstützungsbedarf ist nach wie vor groß.
Die Katholische Jugend unterstützt diese Hilfe für verletzliche Gruppen in Salzburg nun mit einem Crowd-Funding. Damit soll ein größerer Personenkreis für Spenden angesprochen werden. Hier können Sie spenden
Die akuten Engpässe von verletzlichen Personen sind entstanden, weil sie mangels geregelter Arbeitsverhältnisse in der aktuellen Situation keine Ausgleichszahlungen bekommen. Sie haben kein oder zu wenig Arbeitslosengeld, kein Kurzarbeitsgeld und zum Teil auch keinen Anspruch auf BMS. "Gerade in diesen Zeiten der Krise zeigt sich die große Solidarität vieler Salzburger*innen mit Menschen, die nun in existenziellen Schwierigkeiten sind", sagt Christine Dürnfeld, Sprecherin der Plattform. "Als Menschenrechtsorganisation freuen wir uns, wenn wir hier unseren Teil beitragen und gemeinsam mit der Katholischen Aktion Salzburg Unterstützung organisieren können."